Dieser wirklich wunderschöne Hund wurde mit Sicherheit von seinem Besitzer aus einer Zucht gekauft. Mendis Besitzer behandelte und versorgte ihn gut. Nach dem Tod seines Herren wurde Mendi mit seiner English Setter Partnerin, innerhalb der folgenden 24 Stunden, von den Hinterbliebenen und Erben ins Tierheim gebracht. Für solche Familienhunde eine Tragödie. Mendis Gefährtin wurde vermittelt, es war unmöglich beide zu vermitteln. Seitdem litt dieser Hund sehr im Zwinger, obwohl gut versorgt und von den Tierheimmitarbeitern geliebt. Mendi nahm stetig ab.
Als Mendi hier ankam hat er sich sofort ins Haus begeben, auf Pflegemamas Sessel und hat 24 Stunden durchgeschlafen.
Der English Setter ist sehr sozial inmitten seines Rudels aber das Objekt seiner Liebe ist der Mensch. Da muss auch Pflegemama schlucken, wie er sich an jeden Besucher schmeisst und schreit, nimm doch bitte mich. Dementsprechend ist er jetzt der zweite English Setter der sich am Pflegestellenmutterstalking beteiligt. Kein Schritt ohne Mendi oder seinen Mitstreiter Fillipo.
Trotzdem lernt Mendi, dass er nicht der einzige ist und wird korrigiert, wenn er meint der einzig Auserwählte zu sein.
Mendi kennt Leine, hat keine Ängste, benimmt sich im Haus und kennt das Autofahren. Ein Hund seiner Rasse braucht engen menschlichen Kontakt, hat großes Bewegungsbedürfnis und braucht mentale Auslastung.
Wir arbeiten an Mendis Gewicht und füttern dreimal am Tag. So hoffen wir, wenn Mendi seine Menschen wiederfindet hat er ein paar kg mehr und ist der große und glückliche Vorzeigesetter, der er einmal war.
Setterkenner dürfen Mendi in der Zentrale in Giessen besuchen
Andprechpartner
Gabriele Winter