Ehrenamtliche

Jörg Durotin

Webmaster
Als Selbständiger habe ich eigentlich nicht die Zeit für die Arbeit als Webmaster. Und um ehrlich zu sein, auch nicht wirklich die Kompetenz. Man möge mir also nachsehen, wenn nicht immer alles perfekt ist. Aber ich habe ein tolles Team an meiner Seite, das mir die wirklich kniffligen Dinge wohlwollend abnimmt. Meinen Dank daher an die Freunde und Kollegen, die nicht genannt werden wollen.
Ihr seit Klasse!

Zu meiner Verpflichtung hier gibt es nicht viel zu sagen, ich wurde mit aller Freundschaft und Liebe die eine Schwiegermutter für ihren Schwiegersohn eben aufbringen kann, schlicht hinzu befohlen. Nein im Ernst, ich habe mich wirklich gefreut das machen zu dürfen als Frau Winter mich darum bat nachdem „Frau Kassenwart“ mich bei Ihr nominiert hatte. Eigentlich bin ich von Haus aus kein Hundemensch; ich wurde dazu gemacht. Im Haushalt meiner Frau waren immer Jagdhunde also wurde ich verhaftet.

Wir haben heute dasselbe Schema zu Hause, das meine Frau mitgebraucht hat: ein großer Hund mit langen Beinen und ein Kleiner mit Kurzen. Also ein Zwergdackel mit dem Ego eines Wolfes und eine Magyar Vizsla Dame mit viel Temperament aber wenig Mut. Angst hat sie natürlich keine, aber weglaufen kann sie hervorragend.  Wir haben lange in Pohlheim bei Gießen gelebt, sind dann viele Jahre im Ausland gewesen und sind jetzt wieder in Deutschland. (Naja fast, in Bayern eben) Wir versuchen das Beste daraus zu machen…

Steffen Winter

Steffen Winter
Steffen Winter

Ilustrator unserer bunten Hunde
„Meine beiden Katzen wären nicht gerade stolz auf mich, wüssten sie dass ich als offizieller Künstler/Grafiker für einen Jagdhundhilfeverein tätig bin, und das auch noch unentgeltlich. Aber wahrscheinlich würden sie mir nochmal verzeihen, ist ja für einen denkbar guten Zweck.

Zudem sind Katzen wie Künstler sowieso was die „langohrigen Vierbeiner“ anbelangt von Kindestagen an schwer vorbelastet. Unsere Mutter Gabi Winter hatte schon immer großes Herz wie Haus für „bunte Hunde“, Zweibeiner und anderes Getier.
Das kann man gar nicht anders als sie zu lieben.“

Iris Kocherscheidt

Iris Kocherscheid
Iris Kocherscheid

Facebook Redakteurin
Krambambulli – 10 Jahre Leben – das verbindet mich damit.
Als im September 2008 mein Deutsch Kurzhaar Rüde Vito nach einer 2. Magendrehung starb, schaute ich auf diversen Internetseiten nach einem neuen „Secondhand-Hund“. Bei Krambambulli Vermittlungshilfe wurde ich fündig und im Oktober zog der 7 Monate alte Braque Francais Rüde Onno (damals Quino) von der Organisation Herztier bei uns ein. Nachdem ich immer mal wieder die Krambambulli Seite
besucht habe und dort das Schicksal des einen oder anderen Hundes verfolgte, entschloss ich mich ca. ein Jahr später eine Familienmitgliedschaft abzuschließen. Unter anderem auch deshalb, weil ich für den Fall der Fälle, dass meinem Mann und mir gemeinsam
etwas passiert, eine Waisenfürsorge für unsere beiden Hunde verfügte. Im Dezember 2009 starb unsere Deutsch Drahthaar Hündin Marla an Krebs und im Januar zog die 2-jährige Deutsch Kurzhaar Hündin Chipie als Winternotfall bei uns zur Pflege ein. Sie kam aus einem elsässischen Tierheim, das nur über ungeheizte Außenboxen verfügte. Für einen kurzfelligen und offensichtlich an Wohnungshaltung gewöhnten Hund ist das bei bis zu minus 20°C, die in dem Winter im Elsass zeitweilig herrschten, eine echte Quälerei. Ich konnte meinen Mann, der unbedingt wieder ein Drahthaar wollte, überreden den Hund in Pflege zu nehmen. Mir gefiel die kleine Hündin und insgeheim hoffte ich, dass, wenn sie erst mal da wäre auch meinem Mann gefallen würde. Doch anfänglich sah es nicht so aus, dass sich Chipies Pflegestatus in Bleiberecht ändern würde. Weil sich das „Kleine Luder“ – Nomen est Omen, Luder heißt auf Französisch tatsächlich Chipie – sich gegenüber unserem Rüden Onno entsetzlich schlecht benahm, bemühte ich mich schnellst möglich eine neue Familie für Chipie zu finden.
Deshalb nahm ich mit Krambambulli Kontakt auf, um Chipie dort in der Vermittlungshilfe zu präsentieren. Ich machte Bilder und verfasste einen Text. Diesen Text besprach ich sehr lange im Beisein von Chipie telefonisch mit Krambambulli. Offensichtlich hat Chipie jedes Wort verstanden. Schlagartig änderte sich ihr Verhalten Onno gegenüber. Sie wurde freundlich, Onno entspannte sich und wurde wieder der fröhliche unbekümmerte Hund, der er vorher war. Chipie durfte bleiben. Im Übrigen war es mein Mann, der, als ich den Text für die Vermittlungshilfe an Krambambulli schicken wollte, sagte, ich solle noch warten. Das kleine Luder hatte ihn da bereits um ihre Pfote gewickelt und auch wenn sie kein Drahthaar war, hatte sie sein Herz erobert. Inzwischen sind auch Onno und Chipie ein Dreamteam.
Dieses Jahr im April gab ich kurz vor einer Chinareise bei Krambambulli per Email Bescheid, dass mein Mann und ich mal wieder weit weg seien und ich in der Hundepension Krambambullis Adresse für den Fall der Fälle angeben würde. Daraufhin bekam ich einen Anruf von der ersten Vorsitzenden Gabi Winter, die mir mitteilte, dass der Vereinssitz verlegt sei und ich die Waisenverfügung mit neuer Adresse neu verfassen müsse. Es folgten ein paar Mails hin und her und weil mir Gabi schon am Telefon sympathisch war und das Krambambulli
Headquarter in Gießen für mich auf der Strecke zum und vom Frankfurter Flughafen liegt, habe ich beschlossen, die Einladung auf einen Kaffee vorbeizukommen anzunehmen. Im Mai bin ich dann ganz spontan, freitagsabends angefragt und tags drauf, nachdem ich meinen Mann am Flughafen abgeliefert hatte, nach Gießen gefahren. Aus der angedachten 1 Stunde wurden 4 und danach der Entschluss gefasst aktiv im Verein mitzuarbeiten.
Ich kümmere mich nun um die Präsentation der Krambambulli Hunde beiFacebook.
Iris Kocherscheidt mit Onno und Chipie aus Bad Berleburg