Simos, genannt Simo. So wie der schwarze Strubbelkopf aussieht, so ist das Wesen des Hundes. Simo ist das absolute Gegenteil von dumm, dankbar und vorsichtig. Die Meisterklasse für Pflegestellen.
Total fröhlich eingezogen, hat er erstmal jede Ecke markiert, seinen ersten Anschiss kassiert und seitdem ist er verlässlich stubenrein. Seine Fröhlichkeit muss man erstmal verdauen. 20 mal Pfote geben, obwohl das Gegenüber keine Pfote mehr will, keck den Chefsessel besetzen und dann noch rotzfrech mit Kastanienaugen und Wildschweinborsten Pflegemama bezircen wollen. So hatten die langohrigen und die zweibeinige Frau Rottenmeier erstmal Grundkurs in Distanz geben müssen.
Simo ist ein herzensguter Bub, sozial mit anderen Hunden und extrem menschennah. Er zerstört nicht und findet auch neben seiner Agilität Ruhe. An der Leine geht er ganz passabel, Jagdtrieb können wir bislang nicht erkennen.
Sein absolutes Hobby ist Autofahren. Da sitzt er seelenruhig mit Begeisterung, angeschnallt auf dem Rücksitz und beobachtet die große weite Welt.
Simo braucht neben einer adäquaten Bewegung eine Beschäftigung. Seine extreme Cleverness muss gefördert werden. Such- und Bewegungstraining würden dem Schwarzstrubbel gefallen. Kein Hund für Langeweiler und kein Hund für Menschen ohne konsequentes Handeln. Simo ist ein Herzensbub der gefördert und gefordert werden muss.
Michel aus Lönneberga, bzw Simo von Krambambulli, drückt sich die schwarze Nase am Wohnzimmerfenster der Kbb Zentrale in Giessen platt und wartet dass seine Menschen am besten mit Womo eintrudeln.