Im letzten Jahr im Januar, wurde unseren Kollegen eine Segugio Hündin, gemeldet die sich hochträchtig auf einem Grundstück befand. Sie wurde dort abgeholt und bei Ankunft im Tierheim waren bereits 2 Welpen im Auto geboren. So wurde dies zum Kreißsaal erklärt bis die insgesamt 8 schwarzen Babies geboren waren. Eine Hündin, sieben kleine Rüden. Schneewittchen und die sieben Zwerge!!! – Alle Lackschwarz, teilweise schimmelige Brüste und Pfoten. Frau Mutter ist goldbraun, Papa offensichtlich schwarz. Er gab sich nie zu erkennen, der Lump.
Die kleinen Welpen waren ab Tag 1 in menschlicher Obhut und wurden dementsprechend geprägt. Im Oktober vergangenen Jahres kam das Schneewittchen, die erste der Bande, zu uns in die 7-Berge. Schnell fand sie ein herzliches, liebevolles Zuhause am Rhein, bei den 7-Bergen, wie es sich gehört für ein Schneewittchen.
Sie macht ihre Menschen glücklich, ein leicht führiger, lieber, fröhlicher Hund.
Ihr erster kleiner Bruder „Happy“ ist nun seit 6 Wochen bei uns. Wir haben ihm etwas Zeit gelassen. Er war sehr unsicher zu Beginn. Wollte nicht weg vom Haus beim Gassi, ohne Hundekollegen schon mal gar nicht. Also fuhren wir mit dem Auto zum Wald und gingen heim – er hat wohl einen Kompass eingebaut, sagen wir manchmal.
Mittlerweile ist es gut.
Happy freut sich, wenn es los geht. Läuft sanft an der Leine. Schnuppert. Schaut. Sieht nach uns. Lässt sich ansprechen.
Er ist ein ruhiger Geselle. Aber auch in Kumpanei mit den anderen Junghunden temperamentvoll. Wie oft ging mir schon das Herz auf, als ich im Garten die Junghunde rennen sah – balgen um Beute – bis ich merkte – Mist!!
Das ist mein Pullover/Handschuh/Badetuch, oder auch Hortensie!!
Aber das ist Pflegestellen-Alltag und normales Erziehungsrisiko bei jungen Hunden
Wunschzuhause:
- Wie so oft wünschen wir uns nette hundische Gesellschaft.
- Wie immer wünschen wir uns Menschen mit Herz und Verstand. Happy braucht Bewegung und Auslastung
Happy hat mit Begeisterung die ganze Hand im Maul wenn es Leckerchen gibt.
Er stiehlt auch Handtücher und schleppt sie durch den Dreck.
Auf die Fensterbank steigen um zu sehen wo wir denn bleiben, ungeachtet der Blumentöpfe – ist auch möglich.
HEISST:
Er muss noch einiges lernen.
Aber er ist jetzt schon ein toller Kerl mit ganz klarem Wunsch nach menschlichem Bezug – und Spaß mit Artgenossen. Er hat eine gute Basis erhalten. Vor Ort in unserem Partner-Tierheim und bei uns in den 7-Bergen, dank vieler Gassi-Geher und Menschen die uns helfen.
Den Rest machen dann die neuen Besitzer – und es wird Freude machen und Opfer kosten. Pullover… Blumenvasen…aber wenn er aus dem Flegelalter raus ist, haben Sie einen wunderschönen sanftmütigen Begleiter.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.