Gero lebt seit einigen Jahren in Deutschland und konnte nie seinen Endplatz finden. Gero lebt seit März 2020 bei uns und befindet sich seit dem im stätigen Training.
Als Gero zu uns kam, durchlief er erstmal einen großen Gesundheitscheck bei unseren Tierärzten und in der Tierklinik Hofheim. Da Gero einen Haufen Stresssymptome mit sich trug und schlecht trainierbar war, konnten wir somit ein gesundheitliches Problem ausschließen. Mit Hilfe von Tierärzten und Tiertrainern war es uns dann möglich Gero auf den richtigen Weg zu bringen, so dass wir ihn heute guten Gewissens in hundeerfahrene Hände vermitteln können. Gero benötigt keine Medikamente oder weitere tierärztliche Betreuung.
Gero möchte ein guter Hund sein, er zeigt sich seinem Besitzer gegenüber und beim Tierarzt immer von der besten Seite.
Er liebt es geschmust zu werden und arbeitet gerne mit einem zusammen. Ob Dummyarbeit oder anderes Apportiertraining, sowie Nasenarbeit / Suchspiele gehören zu seinen liebsten Trainingseinheiten. Gero kennt das Alleinbleiben nach Eingewöhnung, fährt mittlerweile gerne Auto in der Hundebox und kennt es auch Zuhause seine Auszeit in einer Box zu genießen oder in einem Hundekorb / fest vorgesehenen Platz.
Gero hat Probleme sich an neue Umweltreize zu gewöhnen und ist schnell gestresst. So fällt es ihm sehr schwer, an fremden Orten entspannt Gassi zu gehen oder sich schnell einzugewöhnen.
Was Gero braucht ist eine jagdhundeerfahrene Hand, einen loyalen und konsequenten Partner, der ihm viel Liebe und Zeit, sowie weiteres Training gibt. Er benötigt keine wahnsinnig langen Spaziergänge, sondern viel mehr kurze Trainingsarbeit mit Spaß und Spiel. Gero ist ein waschechter Jagdhund mit viel Jagdtrieb, so dass man ihn immer im Auge behalten muss. Er ist jedoch mit der richtigen Technik ableinbar und abrufbar und läuft bei uns mittlerweile in großen Gruppen frei mit Gassi. Auf dem eingezäunten Grundstück ist er zauntreu, aber schnell gestresst wenn unbekannte Umweltreize auf ein eintreffen oder Radfahrer und Fußgänger vorbei kommen. Hier zeigt er gerne „verbellen“ aus Unsicherheit, wenn man das Verhalten nicht vorher abbricht und ihm die nötige Sicherheit gibt.